Obwohl es der Name andeutet, geht es beim Mobile World Congress 2024 nicht nur um Handys, sondern auch Autos haben einen Teil der Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wie das Modell, das von der Marke Xiaomi vorgestellt wurde. Die aktuellen technologischen Neuerungen, wie künstliche Intelligenz, kündigen eine Zukunft an, in der die Beziehung zwischen Fahrer und Fahrzeug flüssiger und persönlicher wird. Qualcomm, als Anbieter von Prozessoren und technologischen Lösungen, hat bereits vor einiger Zeit begonnen, an dieser Zukunft zu arbeiten, und seine Arbeit in einer kleinen Präsentation auf dieser Messe in Barcelona gezeigt.
Es gibt kein Auto, nicht einmal Türen, nur einen kleinen Sitz und einen gebogenen Bildschirm, der das Armaturenbrett eines Fahrzeugs simuliert, mehr braucht es nicht, um die intelligenten Neuerungen zu erfahren, die diese Marke zum assistierten Fahren beiträgt. Das ist der Begriff, den Fahrer auf seinen täglichen Fahrten zu assistieren.
Die im Januar 2023 vorgestellte Snapdragon Digital Chassis Plattform ist mit mehr Funktionen zu dieser Technologiemesse zurückgekehrt. Während Telefonhersteller zeigen, wie KI beim Bearbeiten von Bildern oder beim Online-Einkauf helfen kann, verwandeln sich auch Autos, indem sie ständig als Techniker auf der Straße fungieren oder Einkäufe aus dem Auto heraus erleichtern, so seltsam es auch klingen mag.
Basierend auf Sprachsteuerung und künstlicher Intelligenz ermöglicht diese Plattform ein schnelleres Auffinden von Routen. Man kann nach dem Wetter fragen, nach dem schnellsten Weg zu einem Punkt in der Stadt oder die Musik im Auto steuern. Das ist nicht neu, andere virtuelle Assistenten wie Google oder Alexa wurden bereits vor Jahren in Autos integriert, um diese Steuerungen zu vereinfachen. Die KI verspricht nun, dass diese Interaktion reicher sein wird.
Zum Beispiel bei einer Frage. Diejenigen, die kürzlich ein neues Auto gekauft haben, wissen, dass das Kennenlernen jedes Details oder jeder Funktion ihres neuen Fahrzeugs ein langwieriger Prozess ist. Es wäre einfacher, wenn der Verkäufer des Autohauses ständig auf dem Beifahrersitz säße, um in den ersten Wochen jede Frage zu klären, obwohl das auch unbequemer wäre. Genau hier kommt die KI ins Spiel, indem sie den genauen Absatz angibt, in dem dieses Problem im Fahrzeughandbuch gelöst wird, einschließlich einer lauten Erklärung, falls man gerade fährt.
Das Gleiche gilt für Pannen, zu wissen, was das gerade aufgeleuchtete rote Licht bedeutet und ob es ernst ist, könnte bis jetzt ein Kopfzerbrechen sein. Nun fragt man einfach den virtuellen Assistenten, der sogar die nächstgelegene Werkstatt vorschlagen kann, falls es dringend notwendig ist.
Künstliche Intelligenz wird lokal entwickelt, das heißt, ihre Verwaltung befindet sich innerhalb des Geräts, um die Antwortgeschwindigkeit zu erhöhen. Qualcomm behauptet, dass seine Prozessoren es der KI ermöglichen, in weniger als einer Sekunde Antworten in den verschiedenen Geräten zu geben, die sie bereits mit LLM (Large Language Models) verschiedener Firmen wie Meta integrieren.
Dies bietet mehr Privatsphäre, damit der Assistent auf persönliche Daten zugreifen kann, die im Fahrzeug oder Telefon gespeichert sind, und seine Hilfe an die Bedürfnisse und Vorlieben jedes Benutzers anpassen kann. Dennoch wird auch die Cloud für bestimmte Aufgaben wie die Internetrecherche genutzt. Das ist es, was Qualcomm als hybride KI oder Edge-KI bezeichnet, die nicht nur leistungsstarke Prozessoren, sondern auch eine hohe Konnektivität erfordert. Dies gilt umso mehr, da die Marke nun Chips mit Satellitenverbindung und 5G Advance vorgestellt hat.
Andererseits ist eine der neuesten Ergänzungen zu dieser Automobil-Lösung das biometrische System. Qualcomm schlägt vor, vom Auto aus Einkäufe zu tätigen. Bei Bedarf kann die KI das passende Produkt in Online-Shops finden und der Benutzer kauft es sofort mit den bereits im System eingegebenen Kartendaten. Die Ausgabe wird durch Gesichtserkennung über die internen Kameras des Autos bei der Bank genehmigt.
In Zukunft könnte ein Fingerabdrucksensor oder ein anderes Sicherheitsmerkmal eingeführt werden. Diese in Tests entwickelte Funktion wurde in Zusammenarbeit mit JP Morgan entwickelt, könnte aber auch für unzählige Online-Shops oder Funktionen nützlich sein, die eine sichere Validierung erfordern, wie die Erkennung des Fahrers und die Anpassung des Autos an seinen Geschmack. Denn die Einkaufsoption bieten andere virtuelle Assistenten derzeit bereits wie Alexa.
Qualcomm entwickelt keine Autos, wie es auch keine Handys tut, aber es arbeitet an der Technologie, die der Verarbeitung der neuen generativen künstlichen Intelligenzen zugrunde liegt, die dazu bestimmt sind, die digitale Unterstützung in jeder Alltagsmaschine zu revolutionieren. Die Funktionen werden je nach Hersteller oder Entwickler variieren und es werden neue Unterstützungsoptionen entstehen, teilweise dank der Integration von hybrider KI.
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